Ehrenamt im Wöllner-Stift
„Mir ist es wichtig, dass alte Menschen Teil der Gesellschaft bleiben. Diese offene Kultur im Wöllner-Stift unterstütze ich von Herzen.“
„Es ist schön zu wissen, dass ich den Bewohnern Teilhabe ermögliche und ihnen den Alltag erleichtere. Das macht mich glücklich.“
„Es ist nicht nur die Freude der Bewohner, die mich motiviert – diese Arbeit gibt mir so viel zurück. Jeder Besuch bereichert mein Leben.“
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Warum sollte ich im Wöllner-Stift ein Ehrenamt antreten?
Die Möglichkeiten, sich im Wöllner-Stift ehrenamtlich zu engagieren, sind nahezu unbegrenzt. Je nachdem was Ihnen liegt, welche Neigungen und Talente Sie haben oder welche Idee Sie selbst mitbringen: Hier ist für jede und jeden etwas dabei!
Hier ein paar Beispiele, wie sich unsere Ehrenamtlichen einbringen:
- Doris Schumaier macht Einzelbegleitungen. So kann sie eine große Bandbreite an Aktivitäten einbringen. Ob Vorlesen, Basteln oder einfach Spazierengehen, die Arbeit bereitet ihr große Freude und der Austausch mit dem Sozialdienst ist stets auf Augenhöhe. Sie fühlt sich wertgeschätzt als ein festes Teil des Teams.
- Gruppenangebote, wie sie z.B. Markus Kleinen anbietet, der regelmäßig mit den Herren eine Skatrunde "kloppt". Sein Opa lebte im Wöllner-Stift und er mochte die Umgangsformen und das herzliche Miteinander im Haus. Das motivierte ihn, sich einzubringen - und er wählte dazu eines seiner Hobbys - sehr zur Freude der Bewohner.
- Mit unserer hauseigenen Fahrrad-Rikscha unternimmt Nikola Röber schöne Ausfahrten entlang der Sülz, durch Hoffnungsthal oder wohin Ihre Passagiere es grade drängt. Getreu dem Motto: Jeder hat ein Recht auf Wind im Haar! Für sie ist die Kombination aus Radfahren, Gesprächen mit den Fahrgästen und der Bewegung draußen in der Natur eine perfekte Kombination.
- Musikalische Begleitung, wie sie Eckart Ergang anbietet, wird ebenfalls immer herzlich angenommen. Sei es zu Geburtstagsfeiern oder auch anlasslos. Die Freude der Menschen ist für ihn die Belohnung für sein Geigenspiel.
- Viele Bewohner und Bewohnerinnen schätzen es, wenn man ihnen vorliest.Christiane Schneider tut dies mit Begeisterung. Aber nicht nur das: Für sie ist auch der Austausch über die Bücher sehr wichtig. Oft entstehen daraus sehr tief gehende Gespräche, deren Inhalt sie die ganze Woche begleiten. Sie fühlt sich durch die Arbeit sehr bereichert und geschätzt.
- Tägliche Veranstaltungen machen das Leben im Wöllner-Stift unterhaltsam und abwechslungsreich. Axel Vierkötter packt dazu regelmäßig seinen Bingo-Koffer aus. Die Kleingruppen haben bei dieser Form des Glücksspiels sehr viel Spaß. Ihm ist es wichtig, dass die Bewohner und Bewohnerinnen auch bei eingeschränkter Mobilität teilhaben können. Auch er hatte Familienangehörige im Wöllner-Stift und möchte auf diese Weise etwas zurückgeben.
Aber auch für viele andere Tätigkeiten können wir Ihre Unterstützung gebrauchen. Beispielsweise:
- Gottesdienst-Begleitung: Das Wöllner-Stift ist ein christliches Haus und viele seiner Bewohner sind dies auch. Bei den wöchentlich stattfindenden evangelischen, katholischen und zuweilen auch ökumenischen Gottesdiensten werden unsere Bewohner begleitet.
- Fahrten und Transportdienste: Ob zum wöchentlichen Einkauf im nahe gelegenen Supermarkt, Abholen zu einer unserer Veranstaltungen, den sommerlichen Ausfahrten ins Bergische Land oder den Lichterfahrten während der Adventszeit mit unserem Bus – wenn Sie gerne unterwegs sind, sind Sie hier genau richtig.
- Was immer Sie können oder anbieten möchten: Beinahe jedes Hobby findet bei uns seinen Platz und seine Anhänger. Auch Vorträge oder Erzählrunden, in denen unsere Bewohner und Bewohnerinnen in Erinnerungen schwelgen können, sind Willkommen.
Ehrenamt
Diese Liste lässt sich um viele weitere Engagement-Möglichkeiten ergänzen. Vielleicht können Sie auch etwas anbieten, das es bislang noch gar nicht gibt? Sprechen Sie doch einmal zwanglos mit unserem Sozialen Dienst. Wir sind sicher: Es wird ein Gewinn für beide Seiten!
„Keine falsche Scheu – einfach ausprobieren! Alles, was du tust, bringt Freude, sei es eine Stunde Vorlesen oder einfach ein Gespräch!"
„Eine der schönsten Begegnungen war mit einer Dame, die ich das erste Mal mit 99 Jahren gefahren habe. Ihre Geschichten aus der Vergangenheit haben mich tief berührt.“
„Ich kann meine Besuche flexibel planen. Das macht es leicht, das Ehrenamt in meinen Alltag zu integrieren.“
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Das dürfen Sie erwarten
- Im Mittelpunkt unseres professionellen Handelns stehen die Bewohner*innen, Gäste und Kunden, gleichwohl aber auch die Mitarbeitenden.
- Respektvoller Umgang und gegenseitige Wertschätzung sind für uns Leitgedanken.
- Im Team des Sozialdienstes werden Sie jederzeit ein offenes Ohr bekommen und bestens integriert sein.
- Teambildung lassen wir uns etwas kosten.
- Und: Die besten Kollegen und Kolleginnen der Welt und vieles mehr!
